Nach der Auflösung der Kultband Free im Jahre 1973, gingen die kreativsten Köpfe der Band, Paul Rodgers und Simon Kirke, sofort daran Mitstreiter für ein neues Bandprojekt zu suchen.

Zusammen mit Mick Ralphs, der von Mott The Hopple kam, und dem Bassisten Boz Burell, der zuvor bei King Crimson gespielt hatte, gründeten sie die Gruppe Bad Company.

Schon kurz nach ihrer Gründung konnte die hoffnungsvolle Band einen Plattenvertrag ergattern.
Peter Grant -seines Zeichens Manager von Led Zeppelin- nahm Bad Company als eine der ersten Gruppen für die neu gestartete Plattenfirma Swan Song unter Vertrag.

Im November 1973 enterten sie das Aufnahmestudio. Das Debütalbum, das am 26. Juni 1974 auf den Markt kam, schlug ein wie die sprichwörtliche Bombe!
In den USA stieg der Longplayer bis auf Platz 1 und in Großbritannien erreichte er immerhin noch Platz 3.

Damit ist "Bad Company" eine der erfolgreichsten Debütplatten der 70er Jahre!
Und viele Fans halten "Bad Company" auch für die beste Scheibe der Gruppe, obwohl die Nachfolgealben "Straight Shooter" (erschienen am 2. April 1975) und "Run With The Pack" (erschienen am 28. Januar 1976) sicherlich nicht von schlechten Eltern sind!

"Bad Company" enthält eine hochwertige Mischung aus Hardrockern wie "Can`t Get Enough" und "Movin`On", sowie mehrere gefühlvolle Balladen wie "Seagull", "Ready For Love" und "Don`t Let Me Down".

Insbesondere "Can`t Get Enough" hat sich zu einem Klassiker des Rock-Genres entwickelt, der in keiner ernst zu nehmenden Plattensammlung fehlen darf.

Leider sind Bad Company speziell in Deutschland immer stark unterbewertet worden. Ich kann jedem Rockfan, der die Band vielleicht noch nicht kennt, nur empfehlen einmal in die klassischen Alben von Paul Rodgers und Co. hinein zu hören!